Dienstag, 14. Juli 2009

Kurze Zwischenmeldung

Hey,
ich wollte mich nur kurz mal melden um zu sagen, dass ich jetzt noch im Urlaub bin. 2 Wochen sind schon rum. Es ist super schoen. Ich habe schon sehr viel gesehen. leider haben die PCs in den Internetcafes keine Kartenlesegeraete, desahalb gibts Bilder und Bericht, wenn ich wieder Daheim bin.

Freitag, 29. Mai 2009

...und sonst so?

Ich dachte mir, ich muss dringend mal wieder einen neuen Blogeintrag veröffentliche, nach dem Letzten der doch ziemlich depri rüberkam. Es ist zwar nichts besonderes passiert so in der letzten Zeit, aber immerhin hab ich ein paar Fotos.

Hier bereiten Sarah und ich gerade Unterichtsmaterial fürs Institut vor. Memorykarten von Deutsch ins Spanische übersetzen.
Am letzten Samstagaben waren wir dann bei Rose, einer der Lehreinnen hier im Institut und haben mit ihr zusammen gekocht. Wir haben Brot gebacken- "RICHTIGES BROT"!. ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie lecker das sein kann, wenn man fast ein ganzen jahr nur Tortillas und Toastbrot gesehen har


Rose, die aus der Dominikanischen Republick stammt hat also -Überrschung, dominikanisches Essen gekocht. Es gab zum Beispiel gesalzene Bananen. Dazu hatten wir uns dann noch 2 Haitianer eingeladen- darf ich vorstellen: Junior und Kelly.
Zum Nachtisch gab es eine österreichische oder slowinische Spezialität, so ganz konnte Vroni das nicht erklären: Heiße Äpfel mit Knusper und Vanilleeis.


Seit einigen Wochen übenten wir mit unserer Grundschule für ein Konzert auf Englisch. Es war katastrophal! Nicht nur, dass die Schüler die Texte nicht konnten, sich zu prügeln ist ja auch so viel spannender!
Vielleicht sieht man mir ein bisschen an, wie fertig ich nach jeder Probe bin.
"Sister Act" in klein. Wenn wenigsten das Ergebinis so gut werden würde.
Der große tag kam und wir fingen an die Kirche zu dekorieren.
Vobei Sarah und ismir von den Kindern gelernt hatten und es ebenfalls vorzugen sich zu bekämpfen.

Nein, nein, sie haben auch ganz toll gearbeiten!!
Noch die letzte Note aufgehängt und dann konnte es los gehen.
Und da sind sie. Gewaschen, gekämmt und in ihren besten Kleidern stehen sie auf einmal ganz brav da und tun so als würden sie immer so unschuldig sein. Verdammt, das Konzert lief wirklich ganz gut und nun glauben wohl die Eltern ihre Kinder wären in der Schule immer solche Engel. Nein, ich bin ehrlich stolz auf meine Kinder!!
Zum Abschluss will ich euch nochmal neidisch machen und euch Fotos vom schwimmbad zeigen, in dem wir den vorletzten Sonntag verbracht haben. Sonne, Palmen und kühles WasserIch habe die Einen-Tag-Miniferien genossen!!
Ich arbeite jetzt noch 5 wochen hier im Institut und dann begebe ich mich gemeinsam mit Veronika auf Urlaubsreise in den schönen Süden Mexikos!!! Juhu!! Und dann nach Hause!! Juhu!!! Mir gehts gut!!

Dienstag, 12. Mai 2009

Die Theos

Ich habe viele neue Freunde hier in Mexiko gefunden. Vor allem die Theologiestudenten haben es mir angetan. Deshalb bin ich auch jetzt besonders traurig, denn sie sind in dieer Woche gefahren, um im ganzen Land Bücher zu verkaufen. Das bedeutet auch, dass ich sie nicht mehr wiedersehen werde, bevor ich weg fahre. Diese Abschiede stimmen mich sehr traurig, denn man ist hier jetzt ganz schön einsam und ich habe das Gefühl, dass auch ich langsam nach Hause kann..

Ein paar der Jungs habe ich noch zu einem Foto überreden können

Montag, 27. April 2009

Schweinegrippe

Die Schweinegrippe hat Colpac fest im Griff!!


Wie auch ihr verfolgen wir hier die Nachrichten über die Schweinegrippe. Hier informieren sich Veronika und Sarah via Ferseher im Snack.


Aber keine Sorge, hier in Sonora wo wir leben gab es noch keine Vorfälle, außerdem werden alle möglichen mehr oder weniger sinnvollen Vorsichtsmaßnahmen getroffen. Im Snack wird jetzt zum Beispiel nur noch mit Mundschutz gearbeitet, auch wir haben diese sehr kleidsamen Helfer bekommen, hoffentlich werde ich nie gezwungen sein sie zu tragen.

Ich behaupte ja auch immer, dass ich mich hier wie im Gefängnis fühle, aber diesmal stimmt es fast, denn für die nächsten anderthalb Wochen stehen wir unter Quarantäne und das bedeutet, wir kommen nicht aus dem Unigelände heraus.

Aber es hat auch etwas Gutes, vielleicht habt ihr es schon gehört- in Mexiko wurden alle akademischen Einrichtungen geschlossen- das bedeutet auch für mich eine Woche Schulfrei!!!!

Dienstag, 21. April 2009

Meine Eltern besuchen mich!!!

Am 2. April war es endlich soweit. Lange hatte ich mich danach gesehnt meine Eltern zu sehen und ihnen zu zeigen, wie ich hier lebe. Ich saß noch im Unterricht, als sie ankamen- große Freude.
Vronis Eltern und ihr Bruder lamen am selben Tag. Wir gingen alle zusammen Abendessen. Wie man sieht geht es mir gut.
Am Samsatgabend wurde dann ein bisschen feiner gegessen und wir bekamen zuwachs von Freddy, der sich den ganzen Abend deutsches Geplapper anhören musste.

Dann am Sonntag, als meine Eltern wircklich alles alles vom Unigelände gesehen hatten, was man sehen konnte machten wir uns auf den Weg nach Los Mochis, um dort die Fähre nach La Paz zu erwischen.




Am frühen Morgen kamen wir an. Oben auf er Karte sieht man einen "kleinen" Abstecher nach Norden, der scheinbar nirgendwo hinführt. Das tat er auch nicht. Wir verfuhren uns also die ersten drei Stunden.
Ich war froh mit meinen Eltern unterwegs zu sein, aber auch glücklich, dass Sarah dabei war.
So verbrachten wir einige Zeit am Strand.
Schauten den Surfern zu.
Und, obwohl ich nicht reiten kann bekam Sarah mich schon wieder dazu aufs Pfernd zu steigen.
Mein Vater, Sarah und ich machten also eine 1stündige Tour den Strand entlang. Hatte ich in Creel noch eines der motiviertesten pferde, so wurde das nun ausgeglichen indem mein Pferd mir deutlich zeigte, dass es absoulut keinen Bock auf die Tour hatte. Vor uns blieb also immer einen Lücke.
Aber schön wars doch.
Es folgten Irrfahrten durch die Wüste...
....bis wir wieder in La Paz waren.
Dort unternahmen wir eine Tauchtour mit Seelöwen.

Total cool, wenn dich so ein Seelöwe unterwasser an die nase stubst.

Auch der restliche Strand um die Insel mit den Seelöwen eignete sich hervorragend zum Schnorcheln.


Das mega Highlight der Tour- viel besser, als die Seelöwen, einfach nicht zu toppen, super süß, mega lustig- "KUGELFISCHI!!!" (Zitat Sarah)


In La Paz wohneten wir in einem sehr originellen Hotel. Das hier ist martin, unser Nacht- eigentlich auch Tag- und überhaupt -Wächter.

Es handelte sich bei dem Hotel mehr um eine kuriositäten Sammlung.
Dazu gehörte auch eine Katze ohne Schwanz. Sie hieß "Bush" nach dem US Präsidenten.
Außerdem noch ein Affe.

Ihr denkt jetzt vielleicht die will uns doch auf den Arm nehmen- sieht man doch, dass das ein ausgestopfter Affe ist. Stimmt- aber der hat wirklich mal dort gelebt, bis er an seiner Drogensucht zugrunde ging. Dann wurde er eigenhändig von seinem langjährigen Besitzer ausgesopft und heute "bewacht" er unser Hotelzimmer.

Schade, dass alles wieder vorbei ist.
Aber inzwischen sind Mama und Papa wieder in Deutschland und ich wieder in der Schule. Aber es ist nicht mehr lang. Ich habe einen Rückflugticket für den 23.07.

Dienstag, 10. März 2009

Neues Semester

Anfang Februar begann das neue Semester für die Studente und damit ging auch die Arbeit für mich wieder los. Bei mir hat sich einiges hinsichtlich der Klassen verändert und davon möchte ich euch nun erzählen.

Was sich leider nicht geändert hat ist der morgentliche Kampf mit meinen Grundschülern. Die kleinen Monster sind genau so wie im letzten Semester, aber ich kann immer entspannter damit umgehen. Heute haben sie zum Beispiel ein Videoband auseinandergenommen. Das war dann natürlich interessanter, als die Monate auf englisch zu lernen. Also hab ich die Stunde früher beendet und bin mit ihnen Spielen gegangen. Ich halte es ja sowieso nicht für so sinnvoll Englisch in der 2ten Klasse zu unterrichten, zumindest nicht mit mir als Lehrerin, aber ich tu was von mir verlangt wird.



Schon im letzten Jahr hatte ich von 12 bin 13 Uhr eine Studentenklasse- Cencias (Advanced). Advanced heisst, dass für sie der Englischunterricht mit bestehen der Klasse beendet war. Ich habe also eine neue Klasse bekommen. Es handelt sich dabei um die absoulute Anfängerklasse, was das Arbeiten echt entpannt macht. Wir lernen also die Zahlen, das Alphabet usw. Ich mag diese Klasse. Auf dem Bild seht ihr nur drei meiner Schüler, aber eigentlich sind es 4.
Karina unterrichte ich 5 Stunden. Sie hat insgesamt 12 Stunden die Woche, was ihren Eifer zeigt lernen zu wollen. Von daher sind die Stunden sehrangenehm mit ihr.
Wir haben uns auf Vokabeln lernen spezialisiert, dafür die Kärtchen in unserer Hand.
Ich möchte auch jemanden, der so Spanisch mit mir lernt!
Jeden Montag und jeden Mittwoch gebe ich dann 2 Stunden Deutsch für Chiza. Chiza ist eine hübsche 24 jährige Mexikanerin, die seit 1nem Jahr Deutsch lernt.
Wir verstehen uns sehr gut. Angefangen hat alles damit, dass ich herausgefunden habe, dass sie einen Freund in Kiel hat und damit war natürlich erstmal jede menge Gespächsstoff gegeben. Bis heute kann es passieren, dass wir auch mal eine ganze Stunde nur vertratschen.


Dann habe ich zum Glück auch noch Freddy als Scüler behalten, leider bin ich noch nicht zum Foto machen gekommen, aber das hole ich nach.



Dieses Semester geht es mir insgesamt besser, als letztes, da ich mich eingelebt habe. Insgesamt ist die Situation jedoch nicht so einfach für mich, da ich einfach keine Lehrerin bin und ich mich auch manchmal nach mehr sozialem Charakter in dieser Arbeit sehne.
Aber ich halte durch und oft macht das Unterrichten ja auch einfach Spass, dank meiner grossartigen Schüler.
So siehts aus. Danke noch mal für eure Kommentare. Ich freu mich immer zu hören, wenn jemand an mich denkt.

Mittwoch, 4. März 2009

Hollywood

Letzes Wochenende mussten wir gezwungenermaßen nach Los Angeles fahren, um unser Visa zu erneuern. Und wenn das sein muss, dann macht man das natürlich auch zur Not.
Renate und Kim konnten schon am Diensatg Abend losfahren. Da Sarah, Vroni und ich am Mittwoch noch arbeiten mussten fuhren wir einen Tag später nach.
Die Hinfahrt dauerte ca. 24 Stunden und ging durch sehr öde Landschaften.

Nicht ganz so öde wurde es dann in Tijuana. Wir hatten schon gehört, dass diese Stadt zur Zeit sehr gefährlich ist, aber natürlich rechneten wir damit, dass wir davon auf unserer kurzen Busfahrt durch die Stadt nichts mitbekommen würden. Getäuscht! Nach ca. 3 Minuten Busfahrt steckten wir zwischen etwa 30 Polizeiwägen und 100 Polizisten fest.
Als wir endlich ankamen entdeckten wir, das wir in East Los Angeles gelandet waren. Aber nach einiger Zeit fanden wir auch dort ein Motel.
Das erste Frühstück nahmen wir typisch amerikanisch in einem McDonald ein. Dann fuhren wir zum Hollywoodboulevard. Dort trafen wir auch Kim und Renate. Natürlich mussten die üblichen Poserbilder vor den Sternen sein




Beim Mittagessen trafen wir sogar auf Hulk, von dem wir jetzt wissen, warum er so dick ist- Fast Food!

Irgendwann entschieden wir uns auch die obligatorische Fahrt durch die Hollywoodhills mitzumachen. Die Häuser der "Reichen und Schönen" waren genau wie man sie sich vorstellt- "Teuer und Prunkvoll".


Am Abend liefen wir noch ein bischen durch die Straßen.





Ich weiß gar nicht mehr, was wir den nächsten Vormittag gemacht haben, aber igendwie verflog der wohl ziemlich schnell. Es war nämlich schon drei Uhr, als wir uns in einen Bus setzen, der uns in einer Stunde an den Santa Monica Beach brachte.



Insgesamt war es echt interesant. Aber die Zeit war einfach vie zu kurz. Sie reichte nichtmal, um mir ein Handy zu kaufen, was ich eigentlich mir sehnlichst gewünscht hatte.

Leider kann ich euch auch nichts mehr von unseren Hunden berichten, den als wir die Zeit in den USA verbrachten nutzen die Mexikaner die Gunst der Stunde und entführten die gesamte Hundefamilie.