Am 2. April war es endlich soweit. Lange hatte ich mich danach gesehnt meine Eltern zu sehen und ihnen zu zeigen, wie ich hier lebe. Ich saß noch im Unterricht, als sie ankamen- große Freude.
Vronis Eltern und ihr Bruder lamen am selben Tag. Wir gingen alle zusammen Abendessen. Wie man sieht geht es mir gut.

Am Samsatgabend wurde dann ein bisschen feiner gegessen und wir bekamen zuwachs von Freddy, der sich den ganzen Abend deutsches Geplapper anhören musste.

Dann am Sonntag, als meine Eltern wircklich alles alles vom Unigelände gesehen hatten, was man sehen konnte machten wir uns auf den Weg nach Los Mochis, um dort die Fähre nach La Paz zu erwischen.


Am frühen Morgen kamen wir an. Oben auf er Karte sieht man einen "kleinen" Abstecher nach Norden, der scheinbar nirgendwo hinführt. Das tat er auch nicht. Wir verfuhren uns also die ersten drei Stunden.

Ich war froh mit meinen Eltern unterwegs zu sein, aber auch glücklich, dass Sarah dabei war.

So verbrachten wir einige Zeit am Strand.

Schauten den Surfern zu.

Und, obwohl ich nicht reiten kann bekam Sarah mich schon wieder dazu aufs Pfernd zu steigen.

Mein Vater, Sarah und ich machten also eine 1stündige Tour den Strand entlang. Hatte ich in Creel noch eines der motiviertesten pferde, so wurde das nun ausgeglichen indem mein Pferd mir deutlich zeigte, dass es absoulut keinen Bock auf die Tour hatte. Vor uns blieb also immer einen Lücke.

Aber schön wars doch.

Es folgten Irrfahrten durch die Wüste...

....bis wir wieder in La Paz waren.
Dort unternahmen wir eine Tauchtour mit Seelöwen.

Total cool, wenn dich so ein Seelöwe unterwasser an die nase stubst.

Auch der restliche Strand um die Insel mit den Seelöwen eignete sich hervorragend zum Schnorcheln.

Das mega Highlight der Tour- viel besser, als die Seelöwen, einfach nicht zu toppen, super süß, mega lustig- "KUGELFISCHI!!!" (Zitat Sarah)

In La Paz wohneten wir in einem sehr originellen Hotel. Das hier ist martin, unser Nacht- eigentlich auch Tag- und überhaupt -Wächter.

Es handelte sich bei dem Hotel mehr um eine kuriositäten Sammlung.

Dazu gehörte auch eine Katze ohne Schwanz. Sie hieß "Bush" nach dem US Präsidenten.

Außerdem noch ein Affe.

Ihr denkt jetzt vielleicht die will uns doch auf den Arm nehmen- sieht man doch, dass das ein ausgestopfter Affe ist. Stimmt- aber der hat wirklich mal dort gelebt, bis er an seiner Drogensucht zugrunde ging. Dann wurde er eigenhändig von seinem langjährigen Besitzer ausgesopft und heute "bewacht" er unser Hotelzimmer.

Schade, dass alles wieder vorbei ist.
Aber inzwischen sind Mama und Papa wieder in Deutschland und ich wieder in der Schule. Aber es ist nicht mehr lang. Ich habe einen Rückflugticket für den 23.07.