Mittwoch, 7. Januar 2009

Weihnachten

Am Weihnachtsmorgen ging es mir relativ schlecht. Ich dachte daran, dass meine Familie jetzt schoen feierte und dass es fuer mich wahrscheinlich ein ziemlich normaler tag werden wuerde. Doch nachdem ich mit ihenen geskypt hatte hatten sie mich ueberzeugt, doch etwas schoenes aus dem Tag zu machen. So beschlossen Sarah, Vroni und ich erst einmal in die Stadt zu fahren.Wir gingen ein Eis essen, einfach weil wir dass wahrscheinlich nie wieder so gut an
Weihnachten koennen... ...und assen anschliessend eine Pizza, einfach weil das gut schmeckt.


Als wir wieder zurueck kamen ging die Feier im Waisenheim los. Nach einer kurzen Andacht gingen wir vors Gebaeude, um dort ein paar Piniatas zu zerstoeren.

Pinatas sind Pappmaschefiguren mit Suessigkeiten gefuellt. Siewerden aufgehaengt und dann zerimoniell von allen zerhauen, bis die Bonbons herrausfallen.


Auch ich versuchte mich. (Den Aelteren werden die Augen verbunden, was die ganze Sache schwerer und peinlicher macht.)


Am Ende sehen die Pappmaschekoerper immer ein bischen bemitleidenswert aus.
Anschliessend setzten wir uns alle ans Lagerfeuer und machten uns Marschmellows
Dabei gehen die Meinungen auseinander, wie der perfekte marschmellow aussieht. Hier das perfekte Exemplar von Thomas.
Nach einigen Spielen ging es nach drinnen in den schoen geschmueckten Speisesaal. Als Weihnachtsessen gab es endlich einmal Fleisch, da wir uns alle sonst nur von Soja ernaehren.
Jose scheint trotzdem eher weniger begeistert.
Dann gab es endlich Geschenke. Fuer jedes Kind eines.

Undauch die aeltern Kinder wurden bedacht.
Ich moechte mich an dieser Stelle auch ganz herzlich fuer die Weihnachtskarten bedanken, die mich aus Deutschland erreicht haben. Vieln Dank. Sie haben dazu beigetragen, dass ich ein ganz schoenes Weihnachten in der Ferne verleben konnte.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Hey Evi, du hast uns hier ganz schön gefehlt. War wirklich sehr sehr schade auf dich verzichten zu müssen. Hatten hier richtig viel spass zur Weihnachtsfeier aber hätten dich wirklich lieber hier, als in Mexiko, gehabt. Ich hab mich über dein Geschenk sehr gefreut. Trage es oft und danke dir viel mals. War eine voll gute Idee.
Ich denk an dich und lass dich nicht ärgern. Ganz liebe grüße Jörn