Ich lebe dort zusammen mit meinen Freundinnen Veronika und Sarah. Wir teilen uns zu dritt ein Sechserzimmer, das folgendermaßen aussieht:
Unsere Betten:
Mein Kleiderschrank:
(keine Sorge Mama, meißtens sieht es aufgeräumter aus)
Unser Schuhregal und unser Bücherregal:Ganz patriotisch haben wir unsere Flaggen aufgehängt, nur Sarah muss irgendwie noch eine Amerikanische auftreiben. Man kann auch an der Größe der Fahne ganz gut erkenn, vohin unser Herz gehört, also hofft, dass am Ende des Jahres die mexikanische Flagge nicht größer ist, als die Deutsche;)
Es ist kaum zu glauben, aber "der Schrei" von Edvard Munch ist doch tatsächlich hier in Mexiko, in unserem Zimmer wieder aufgetaucht:
Diese zwei weniger kunstvollen Gebäude sind der Speisesaal und die Kirche:
Der Speisesaal:
In diesem großen hässlichen, unfreundlich wirckenden raum nehme ich dreimal täglich meine Mahlzeiten zu mir. Man stellt sich an der Theke vorne an und bekommt sowohl Essen, als auch Trinken. Dann geht man in die Mitte des Saals und nimmt sich noch ein paar Tortillas dazu. Mit vollbeladenen Händen sucht man sich anschließend einen Sitzplatz.
Der Shop von innen:
Hier kann man fast den gesamten Shop erblicken. Wie man sieht besteht das Sortiment zum größten Teil aus Knabbersachen und Süßigkeiten. Ich kann also nichts dafür, wenn ich 100kg schwerer bin, wenn ich zurückkomme.
Die Snackbar:
Also falls ich hier zunehmen werde, wir sicher auch das leckere Essen in der Snackbar seinen Anteil daran haben. Denn Sarah, Vroni und ich verbringen hier gerne unsere Freizeit um eine Limonade zu trinken.
Ok, das wars fürs erste vom Gelände. Ich hoffe mir demnächst Google Earth runterladen zu können und dann werde ich die weiteren Gebäude näher erklären.
Dann zum Schluss noch mal meine letzten Erlebnisse.
Wir waren am Sonntag im "Schwimmbad" und ich habe es sehr genossen mal vom Unigelände weg zu kommen, denn wie ihr gerade gesehen habt ist es zwar sehr schön, aber auch ein wenig beschränkt. Das "Schwimmbad" war echt ganz nett, auch wenn ich mir unter Schwimmbad etwas anders vorstelle:) Wir haben in dem seichten Wasser Pyramiden gebaut, Ball gespielt uvm.War echt schön, auch wenn es seltsam ist als Mädchen nur mit Hose und Top schwimmen gehen zu dürfen.
Impressionen:
Wie man sieht ist die Anlage mit all den Palmen sehr schön, auch wenn die Wassertiefe von ca. 1,50m nicht gerade zum schwimmen einläd.
Als eine Freundin ein paar Fotos von mir zwischen all den anderen im großen Becken gemacht hatte fragte sie mich, ob sie noch ein anders Foto machen solle. Ich sagte ok, ich mache einen Köper in den Pool und den kannst du fotografieren. Doch beim Ersten drückte sie ein bischen zu früh ab und ich sprang ziemlich flach ins Wasser, also wiederholten wir es noch einmal, und ich sprang deutlich senkrechter ins Wasser, doch sie war wieder zu früh.
Abgesehen davon, dass ich nun kein Foto beim Köper habe erinnerten mich die nächsten Nacht bei jeder Bewegung Schmerzen in Arm und Kopf daran, dass man nicht so kopflos kopfüber in einen mexikanischen Pool springt, sondern, dass man zuerst seinen Kopf einschalten sollte. :)
3 Kommentare:
Hallo Evi,
Du siehst doch trotz des leckeren Essens noch gut aus. Pass auf Deinen Kopf auf. Ist das Schwimmbad im Ort oder auf dem Campus? Vielleicht kannst Du ja auch mal ein Foto von Deinen Schülern machen. Super, wie Du Dich so weit in der "Fremde" schlägst. Alles Liebe,
Herald
Viele Grüße aus dem verregneten Hamburg. Wäre jetzt auch lieber im Freibad. Wünsche Dir weiterhin viel Spaß und viele tolle Erfahrungen.
gruss jan
Hey Evi, das sieht doch mal ganz nett da in Mexiko aus.Sag mal wann geht eigentlich der "Winter" bei dir los???Hier im Norden ist bis auf heute und gestern ganz schön verregnet....UND KALT hdl petra
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